Kontusion am Knie: Ursachen, Symptome und Behandlung

Eine Knieprellung, auch Kniekontusion genannt, ist eine häufige Verletzung, die bei verschiedenen Arten von Knietraumata auftreten kann. Diese Art von Knieverletzung hat einen spezifischen ICD-10-Code zur medizinischen Klassifizierung. Diese Erkrankung betrifft jährlich viele Patienten und verursacht Schmerzen und Behinderungen. Dieser Artikel untersucht die häufigsten Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten einer Knieprellung, basierend auf Informationen von orto.nu und klinischer Erfahrung.
Häufige Ursachen einer Knieprellung
Eine Knieprellung entsteht meist durch einen direkten Schlag oder Aufprall auf das Knie. Dies kann durch Stürze, Sportverletzungen (insbesondere bei Kontaktsportarten) oder Verkehrsunfälle verursacht werden. Knieprellungen treten besonders häufig bei Aktivitäten auf, die ein hohes Risiko für Knieverletzungen bergen. Bei der Verletzung wird das Gewebe unter der Haut geschädigt, was zu Blutungen und Schwellungen im betroffenen Bereich führt.
In manchen Fällen kann eine Knieprellung in Kombination mit anderen Verletzungen auftreten, wie zum Beispiel einer Kreuzbandverletzung (vorderes Kreuzband oder hinteres Kreuzband), einer Meniskusverletzung oder einer Patellaluxation. Daher besteht ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Langzeitproblemen, wenn nicht rechtzeitig eine entsprechende Behandlung eingeleitet wird.
In manchen Fällen kann eine Knieprellung in Kombination mit anderen Verletzungen auftreten, wie zum Beispiel einer Kreuzbandverletzung (vorderes Kreuzband oder hinteres Kreuzband), einer Meniskusverletzung oder einer Patellaluxation. Daher besteht ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Langzeitproblemen, wenn nicht rechtzeitig eine entsprechende Behandlung eingeleitet wird.
Symptome und Befunde einer Knieprellung
Zu den typischen Symptomen einer Knieprellung zählen akute Schmerzen im Knie, Schwellungen im Bereich des Kniegelenks (Hydrops) und Druckschmerz, insbesondere über der Kniescheibe. Viele Patienten leiden zudem unter eingeschränkter Beweglichkeit des Knies und haben Schwierigkeiten, das Knie gerade zu halten oder das Bein voll zu belasten. In manchen Fällen können Blutergüsse oder Verfärbungen der Haut im Bereich der Verletzung auftreten.
Bei einer Hämarthrose (Blutung im Kniegelenk) können sich die Beschwerden verschlimmern. Die Intensität der Beschwerden kann je nach Schwere der Verletzung von leicht bis sehr schmerzhaft variieren. Bei der Untersuchung des Knies können durch Palpation und distalen Status häufig Befunde erhoben werden, die den Grad der Verletzung angeben.
Tests wie der Lachman-Test und die vordere Schublade können durchgeführt werden, um eine Kreuzbandverletzung auszuschließen. Mediale und laterale Tests werden durchgeführt, um eine Valgusinstabilität festzustellen, die auf eine Verletzung des medialen Kollateralbandes (MCL) hinweisen kann. Diese Befunde im Vergleich zu einer Kreuzbandverletzung helfen dem Arzt, die richtige Diagnose zu stellen.
Diagnose und Behandlung einer Knieprellung
Bei Verdacht auf eine Knieprellung sollten Sie das Knie zunächst schonen und jegliche Belastung vermeiden. Legen Sie Eis auf die verletzte Stelle, um Schwellungen und Schmerzen zu lindern. Auch Kompression, beispielsweise mit einem elastischen Verband, kann die Schwellung reduzieren. Das Hochlagern des Beins, insbesondere in den ersten Tagen nach der Verletzung, kann die Schwellung zusätzlich reduzieren.
Für zusätzliche Schmerzlinderung und Unterstützung können Produkte wie KnäKomforten™ und Termoreliever™ von Komforten hilfreich sein. Diese bieten Halt und Komfort, was während des Genesungsprozesses, insbesondere in den ersten Wochen nach der Verletzung, besonders wertvoll sein kann.
In schwereren Fällen empfiehlt sich eine klinische Untersuchung durch einen Arzt. Bei Verdacht auf eine osteochondrale Schädigung oder einen Meniskusriss können weitere diagnostische Maßnahmen erforderlich sein. Möglicherweise werden Schmerzmittel zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen empfohlen. Bei schwerem Hydrops kann eine Punktion des Knies zur Drainage überschüssiger Flüssigkeit erforderlich sein.
In manchen Fällen sind Physiotherapie und unterstützende Behandlung notwendig, um die volle Beweglichkeit und Kraft im Knie wiederherzustellen. Nach ein bis zwei Wochen sollte ein Kontrolltermin vereinbart werden, um den Behandlungserfolg zu beurteilen. In seltenen Fällen, wenn der Arzt eine schwerwiegendere Verletzung wie einen Knorpelschaden vermutet, können bildgebende Verfahren wie Röntgen oder MRT erforderlich sein. Der Patient wird dann an eine Fachklinik überwiesen.

Genesung nach einer Knieprellung und Tipps zur Vorbeugung
Die Genesungszeit einer Knieprellung variiert je nach Schwere der Verletzung. Leichte Prellungen heilen innerhalb weniger Tage bis zu einer Woche ab, während schwerere Fälle mehrere Wochen bis Monate dauern können. Es ist wichtig, dem Knie ausreichend Zeit zum Heilen zu geben, um Komplikationen oder eine längere Genesungszeit zu vermeiden.
Die Knee Comfort™ kann im Genesungsprozess nach einer Knieprellung eine wichtige Rolle spielen. Diese speziell entwickelte Kniebandage bietet optimale Kompression, die Schwellungen reduziert und gleichzeitig das verletzte Gelenk stabilisiert. Die fortschrittliche Druckverteilungstechnologie der Knee Comfort™ trägt zu einer verbesserten Durchblutung bei, was den Heilungsprozess beschleunigen kann. Viele Patienten berichten von erhöhtem Tragekomfort und weniger Schmerzen während der Rehabilitation, was eine frühere Rückkehr zu normalen Aktivitäten ermöglicht, ohne die Heilung zu beeinträchtigen.
Sie können verschiedene Maßnahmen ergreifen, um zukünftigen Knieprellungen vorzubeugen. Tragen Sie beim Sport, insbesondere bei Kontaktsportarten, geeignete Schutzausrüstung. Regelmäßiges Training zur Stärkung der Kniemuskulatur kann die Stabilität des Unterschenkels erhöhen und das Verletzungsrisiko verringern. Seien Sie außerdem vorsichtig bei Aktivitäten mit hohem Sturz- oder Stoßrisiko, insbesondere wenn Sie bereits Knieverletzungen durch Überbeanspruchung hatten.
Jetzt kaufenWann sollten Sie bei einer Knieprellung einen Arzt aufsuchen?
Suchen Sie einen Arzt auf, wenn die Schmerzen stark sind, das Knie einen deutlichen Hydrops (Schwellung) aufweist oder sich die Symptome nach einigen Tagen Selbstbehandlung nicht bessern. Suchen Sie auch einen Arzt auf, wenn Sie unter extremer Steifheit leiden, das Bein nicht belasten können oder wenn Sie eine schwerwiegendere Verletzung wie einen Bruch vermuten.
Die folgenden Erkrankungen erfordern eine dringende ärztliche Untersuchung:
- Starke Schwellung, die sich nach der Verletzung schnell entwickelt (kann auf eine Hämarthrose hinweisen)
- Unfähigkeit, das Knie zu beugen oder zu strecken
- Instabilität des Kniegelenks
- Fieber in Kombination mit einem geschwollenen, roten Knie (kann auf eine Infektion hinweisen)
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie lange dauert die Heilung einer Knieprellung?
Die Heilungszeit hängt von der Schwere der Verletzung ab. Leichte Prellungen können innerhalb weniger Tage bis zu einer Woche heilen, während schwerere Fälle mehrere Wochen dauern können. Befolgen Sie den Rat Ihres Arztes und geben Sie Ihrem Knie ausreichend Zeit zur Genesung.
Kann ich mit einer Knieprellung Sport treiben?
Dies hängt von der Schwere der Verletzung ab. In den meisten Fällen wird zunächst Ruhe empfohlen. Leichte Übungen, die das Knie nicht belasten, können oft nach einigen Tagen wieder aufgenommen werden. Konsultieren Sie jedoch immer einen Arzt oder Physiotherapeuten, bevor Sie das Training wieder aufnehmen.
Wie kann ich zwischen einer Knieprellung und einer schwerwiegenderen Knieverletzung unterscheiden?
Eine Knieprellung verursacht in der Regel lokale Schmerzen und Schwellungen, Sie sollten Ihr Knie aber noch bis zu einem gewissen Grad bewegen können. Wenn Sie starke Schmerzen verspüren, Ihr Bein nicht belasten können oder zum Zeitpunkt der Verletzung ein Knallgeräusch hören, kann dies auf eine ernstere Verletzung hinweisen, die sofortige ärztliche Hilfe erfordert.

